Vilde Frang & Herbert Schuch
16:00 Uhr
Ach, wie schön lässt sich doch auf der Geige singen! Vilde Frang, die schon den Heidelberger Frühling 2014 eröffnet hat, wird begleitet von Herbert Schuch. In der warmen, innigen ersten Violinsonate von Brahms stimmt sie zwei „Regenlieder“ des Komponisten an, während sich in der Mitte von Schuberts C-Dur-Fantasie virtuose Variationen über die Melodie des Liebesliedes „Sei mir gegrüßt“ finden. Bartóks avantgardistischere erste Sonate geht da entschieden andere Wege: Form und Tonalität lösen sich auf, die Stimmen von Violine und Klavier verselbständigen sich. Gesang wird zu freier Rhapsodie, das Spiel mündet in furiosen Tanz.
Konzert mit Pause
Podcast mit Herbert Schuch
In Kooperation mit der Universität Heidelberg.
Wir danken
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Vilde Frang Violine
Herbert Schuch Klavier
Johannes Brahms Violinsonate Nr. 1 G-Dur op. 78
Franz Schubert Fantasie für Violine und Klavier C-Dur
Béla Bartók Violinsonate Nr. 1 op. 21