Venice: Water Postcards


Sa 23. 4. 2022
19:30 Uhr
Aula der Alten Universität Heidelberg

 

Venedig als klingendes Instrument? Schon als Kind hat der Komponist Andrea Liberovici die auf Holzpfählen gebaute Stadt als riesigen Resonanzkörper empfunden. Ein Gespräch mit dem Architekten Renzo Piano über den ganz eigenen Klang Venedigs hat diese Erinnerungen wieder hervorgeholt und ihn zu seinem neuen Werk inspiriert. In »Venice Water Postcards«, das in Heidelberg Premiere feiert, wird er dieses Instrument spielen: Im venezianischen Mosaikstil setzt er in den »Calli« aufgenommene Sounds mit Live-Klängen des Quartetto Prometeo zusammen. Auch Benjamin Brittens Streichquartett Nr. 3 ist eine musikalische Postkarte aus Venedig: Er zitiert darin aus seiner Oper »Death in Venice«. Und überschreibt einen Satz mit dem Beinamen Venedigs aus alten Zeiten: »La Serenissima« (Die Durchlauchtigste).

Konzert mit Pause

In Kooperation mit der Universität Heidelberg

Bitte informieren Sie sich vor dem Konzertbesuch über die aktuellen Corona-Regelungen und unsere Hygienevorschriften.


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Andrea Liberovici Komposition & Einspielung
Quartetto Prometeo:
Giulio Rovighi Violine
Aldo Campagnari Violine
Danusha Waskiewicz Viola
Francesco Dillon Violoncello


Andrea Liberovici Dialogo successivo
Venice: Water Postcards für Streichquartett und vier Lautsprecher (Uraufführung)
Stefano Scodanibbio Mas lugares aus Monteverdi Madrigalen
Benjamin Britten Streichquartett Nr. 3 G-Dur op. 94