Altstaedt. Levit. Festivalcampus

Nicolas Altstaedt ist nicht nur einer der faszinierendsten Cellisten unserer Zeit, er ist auch ein leidenschaftlicher „collaborative artist“. Fortwährend sucht er nach Verbindungen zwischen Stimmen und Temperamenten, denkt Musiktraditionen und Werke aller Epochen zusammen. Nun arbeitet der in Heidelberg geborene Musiker mit den immens talentierten jungen Kolleg*innen des Festivalcampus zusammen: Gemeinsam errichten sie eine klingende Wunderkammer, in der die archaischen Fundamente der Tonkunst – Tanz und Kult – raffinierte Spiegelwirkungen erzeugen. Stilisierte Folklore trifft auf konzertante Virtuosität, Giacinto Scelsis raue Klangerkundungen bereiten das Terrain für die brillanten Schubert-Reminiszenzen von Olli Mustonens zweitem Nonett.
In der öffentlichen Probe am Vortag erhält das Publikum die seltene Gelegenheit, unmittelbar Zeuge des künstlerischen Entstehungsprozesses zu werden und Altstaedts inspirierenden Dialog und kreativen Austausch mit den ideenreichen Nachwuchsmusiker*innen mitzuerleben. Zur öffentlichen Probe
Konzert mit zwei Pausen

















