Augustin Hadelich. Charles Owen
Feen und Furien

Augustin Hadelich, der deutschstämmige, in Italien aufgewachsene und in den USA lebende Geiger, genießt gerade unter Kenner*innen einen absoluten Sonderstatus unter den Stars seines Instruments: Hadelichs Spiel klingt auf beinahe altmodische Weise expressiv, süß und geschmeidig und ist zugleich von einer derartig überwirklichen Brillanz und kontrollierten Präzision bestimmt, dass auch vermeintlich bekannte Werke mit ungeahnter Intensität aufgeladen scheinen. Drei große Duosonaten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat Hadelich in Heidelberg dabei, doch zu einem der Höhepunkte des Abends dürfte die fünfte Solosonate von Eugène Ysaÿe mit ihrem berühmten Sonnenaufgangs-Satz zu Beginn werden.

Um 18.30 Uhr: Konzerteinführung „Notenschlüssel“ (ermöglicht durch den Heidelberger Frühling Freundeskreis)


Augustin Hadelich

Violine

Charles Owen

Klavier


Nicolas de Grigny
Pange Lingua: Récit du Chant de l’Hymne Précédent
(Bearb. Augustin Hadelich)

Claude Debussy
Sonate für Violine und Klavier g-Moll

Francis Poulenc
Sonate für Violine und Klavier

Tōru Takemitsu
Distance de Fée

Eugène Ysaÿe
Sonate für Violine solo G-Dur op. 27/5

Sergej Prokofjew
Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 D-Dur op. 94b



Wir danken



Das könnte Ihnen auch gefallen