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„Bienvenue en France“: Mit François Leleux kommt einer der weltbesten Oboisten erstmals zum Heidelberger Frühling – und grüßt mit einem Programm, das weitgehend seiner französischen Heimat entstammt. Die meisten der von seinem Klavierpartner Emmanuel Strosser begleiteten Stücke changieren dabei zwischen anmutig-pastoralem und geistreich-virtuosem Tonfall. Neben der Oboensonate von Camille Saint-Saëns und der Rhapsodie von Claude Debussy (in einer Bearbeitung für Englischhorn und Klavier) erklingen delikate Kompositionen der unbekannteren Meister Eugène Bozza, Henri Dutilleux und Pierre Sancan. Dass Leleux auch mit allerneuester Literatur zu begeistern versteht, beweist er mit der deutschen Erstaufführung der Oboensonate des hochbegabten georgischen Teenagers Tsotne Zedginidze und einer Uraufführung des von ihm als Komponist überaus geschätzten Schweden Albert Schnelzer.
+ 7 Minuten
Das „Plus“ im Konzert: In einem 7-minütigen Gesprächs-Exkurs werden charakteristische, mitunter auch kuriose Aspekte des Programms herausgegriffen oder spannende Phänomene im Kontext der Werke schlaglichtartig beleuchtet.
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