Javier Perianes
Chopin in Sevilla

Javier Perianes widmet sein Rezital zu großen Teilen dem heimatlichen Spanien. Dabei stellt der für seine Präzision und Brillanz wie auch seinen warmen Anschlag gerühmte Pianist einigen frühen Klavierstücken von Manuel de Falla entsprechende Werke von Chopin gegenüber, welche dem spanischen Komponisten als Inspiration gedient haben könnten. De Fallas reife, tänzerische „Cuatro Piezas Españolas“ aus dem Jahr 1908 finden einen Gegenpart im gleichzeitig vollendeten berühmten Klavierzyklus „Ibéria“ von Isaac Albéniz. Beide Sammlungen beschwören nicht zuletzt auch durch ihr Kolorit und ihre Rhythmen konkrete spanische Orte und Landschaften herauf.


Javier Perianes

Klavier


Manuel de Falla
Nocturno f-Moll
Mazurka c-Moll
Serenata Andaluza d-Moll
Canción c-Moll
Cuatro Piezas Españolas

Frédéric Chopin
Nocturne Des-Dur op. 27/2
Mazurka a-Moll op. 7/2
Mazurka G-Dur op. 67/1
Walzer a-Moll op. 34/2
Berceuse Des-Dur op. 57

Isaac Albéniz
„Ibéria“ (Auszüge)





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