Sonderkonzert

Für dieses Sonderkonzert der Spitzenklasse hat der Heidelberger Frühling die Größen der internationalen Klassikszene ins Heidelberg Congress Center eingeladen: Mit den stürmischen Klängen von Berlioz’ Ouvertüre „Der Korsar“ startet das London Symphony Orchestra unter der Leitung des neuen Chefdirigenten Antonio Pappano in ein rauschendes Klangfest. Die für ihr beseeltes Spiel gefeierte Geigenvirtuosin Lisa Batiashvili interpretiert das 1916 entstandene erste Violinkonzert des Polen Karol Szymanowski, eine raffinierte und klangsinnliche Musik mit ekstatischen Momenten. Den Höhepunkt bildet Hector Berlioz’ programmatisches Meisterwerk, die „Symphonie fantastique“, in der sich traumhafte und pastorale Szenen mit der Dies irae-Parodie und einem grotesken Hexensabbat zu einem grandiosen symphonischen Tableau verbinden.
Lisa Batiashvili
Violine
London Symphony Orchestra
Antonio Pappano
Leitung
Hector Berlioz
Ouvertüre aus „Der Korsar“ op. 21
Karol Szymanowski
Violinkonzert Nr. 1 op. 35
Hector Berlioz
Symphonie fantastique op. 14

Traumwelten, Flirts und Brutalität – all diese Empfindungen stecken in Karol Szymanowskis erstem Violinkonzert. In dieser Episode von „Genau jetzt“ verrät Geigerin Lisa Batiashvili, warum sie einen „Secret Love Letter“ darin hört und was Szymanowski zum „Urgroßvater der Filmmusik“ macht. Host Thilo Braun möchte wissen, ob dieses Werk ein Sinnbild dafür sein könnte, was die Moderne mit dem Menschen macht.
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