Maurice Steger. Emőke Baráth. Zürcher Kammerorchester

Zauberer auf der Blockflöte, charismatischer Dirigent, engagierter Pädagoge und leidenschaftlicher Anwalt der Alten Musik: Maurice Steger ist in vielen musikalischen Missionen unterwegs – am besten in allen gleichzeitig. Und überall springt der Funke der Begeisterung sofort auf sein Publikum über. Gemeinsam mit dem Zürcher Kammerorchester und der ungarischen Sopranistin Emőke Baráth, Gewinnerin des OPUS KLASSIK 2019 und eine ebenso passionierte Interpretin der Alten Musik, kreiert der Schweizer Blockflötenvirtuose ein erlesenes Programm mit bekannten und weniger bekannten Perlen des Barocks, das sowohl Arien als auch Instrumentalmusik zu einem sinnlichen Hörgenuss arrangiert.
Im Anschluss findet ein Künstlergespräch mit Maurice Steger und Anselm Cybinski im Festivalzentrum statt.
Emőke Baráth
Sopran
Maurice Steger
Blockflöte und Leitung
Zürcher Kammerorchester
Charles Avison
Concerto Grosso Nr. 5 op. 2/5
Antonio Vivaldi
Motette „Nulla in mundo pax sincera“, RV 630
Domenico Sarro
Konzert für Blockflöte Nr. 11
Alessandro Scarlatti
Rezitativ „O vane speme!“ aus der Oper „Mitridate Eupatore“
Arie „Cara tomba del mio diletto“ aus der Oper „Mitridate Eupatore“
Carl Heinrich Graun
Arie „No, no di Libia fra l'arene“ aus der Oper „Silla“
Leonardo Vinci
Ouvertüre aus der Oper „Elpidia“
Johann Adolph Hasse
Arie „L'augelletto in lacci stretto“ aus der Oper „Didone abbandonata“
Antonio Vivaldi
Arie „Sol da te, mio dolce amore“ aus der Oper „Orlando furioso“, RV 819
Concerto, RV 114
Johann Adolph Hasse
Arie „Cieli audite“ aus dem Oratorium „Serpentes Ignei in Deserto“
Georg Friedrich Händel
Arie „Da tempeste il legno infranto“ aus der Oper „Guilio Cesare“

Ist die Blockflöte ein Tag- oder ein Nachtinstrument? Im Podcast sinniert Blockflötist Maurice Steger über sein „distanzloses“ Instrument und den unbeschreiblichen Zustand nach einem Konzert. Und dann gibt Maurice Steger noch ein Betthupferl mit auf den Nachhauseweg.
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