Musikpreis der deutschen Wirtschaft
Ensemble Resonanz
Finalkonzert

Seit 1953 fördert der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft junge, aufstrebende Talente der klassischen Musik. Der Musikpreis soll dabei zu Beginn einer Musikkarriere als kraftvolle Unterstützung dienen und richtet sich an herausragende Instrumentalisten*innen und Sänger*innen unter 30 Jahren, die im deutschsprachigen Raum leben und mit einer eigenständigen künstlerischen Stimme Brücken zum Publikum bauen.  Der im Jahr 2024 neu ausgerichtete Musikpreis der deutschen Wirtschaft umfasst nicht nur das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro, sondern vor allem Auftrittsmöglichkeiten bei renommierten Partnerfestivals im Rahmen der „Kulturkreis-Tournee“. Zu den Partnerfestivals gehören neben dem Heidelberger Frühling das Beethovenfest Bonn, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, die Ludwigsburger Schlossfestspiele, das Lucerne Festival sowie das Rheingau Musik Festival.  Beim Finalkonzert erhalten die drei Finalist*innen die Möglichkeit, sich sowohl der Jury als auch dem breiten Publikum des Festivals zu präsentieren. Dabei werden sie vom Ensemble Resonanz begleitet. Die Jury besteht aus den Intendant:innen und künstlerischen Leiter:innen der Partnerfestivals, Fachberatern sowie dem Musikgremium und der Vertretung der Geschäftsstelle des Kulturkreises.

Konzert ohne Pause

Finalist*innen
Tabea Wink Blockflöte

Clarissa Bevilacqua Violine
Jonas Müller Bariton

Die Finalist*innen werden begleitet vom Ensemble Resonanz unter Dirigent Gregor A. Mayrhofer.

Jury
Thorsten Schmidt, Anselm Cybinski (Heidelberger Frühling)
Steven Walter, Dr. Annette Semrau (Beethovenfest Bonn)
Ursula Haselböck (Festspiele Mecklenburg-Vorpommern)
Christiane Weber (Lucerne Festival)
Maria Luisa Villena-Ossa (Schlossfestspiele Ludwigsburg)
Michael Herrmann, Timo Buckow (Rheingau Musik Festival)
Prof. Nils Mönkemeyer (Hochschule für Musik und Theater München)
Prof. Steven Sloane (Universität der Künste Berlin)
Rodger Masou (Geschäftsführung des Kulturkreises)
Musikgremium des Kulturkreises (Vorsitzender Prof. Dr. Tobias Wollermann)


Tabea Wink

Blockflöte


Toshio Hosokawa (*1955)
Singing Garden in Venice
Dämmerung

Antonio Vivaldi
Concerto per flautino op.10, No. 3, D-Dur „Il Gardellino“

Georg Philipp Telemann
aus Quartett in g-Moll TWV 43:g4:
Adagio

Arcangelo Corelli
aus Sonate op. 5 Nr. 10 in F-Dur:
Adagio
Gavotta
(mit eigenen Variationen)

Moritz Eggert (*1965)
Alien


Clarissa Bevilacqua

Violine


Maurice Ravel
aus Duo für Violine und Cello:
II Très vif

Augusta Read Thomas (*1964)
Sun Plaits – Bridges and Links

Ernest Chausson
Pòeme für Violine und Orchester
(Bearbeitung für Violine und Streichorchester von P. Struck)


Jonas Müller

Bariton


Gustav Mahler
Das irdische Leben
(bearbeitet für Kammerensemble von Aris Blettenberg)

Johann Sebastian Bach
Mein Jesu, was vor Seelenweh

Gustav Mahler
Revelge
(bearbeitet für Kammerensemble von Aris Blettenberg)

Maurice Ravel
aus Deux Mélodies hébraïques:
I. Kaddisch

Michael Daugherty (*1954)
Letter to Mrs. Bixby



Wir danken