Park. Ridout. Soltani. Grosvenor

Hyeyoon Park, Timothy Ridout, Kian Soltani und Benjamin Grosvenor sind nicht nur international gefragte Solist*innen, sondern bilden auch seit Jahren ein famoses Klavierquartett – eine „Supergroup“, wie es ein Kritiker nannte. Als eine Reverenz an Heidelberg bringen die Vier das düster-leidenschaftliche dritte Klavierquartett von Johannes Brahms mit, das dieser im Sommer 1875 in Ziegelhausen vollendet hat. Der junge Richard Strauss ließ sich knapp zehn Jahre später davon zu seinem einzigen Werk für diese Gattung inspirieren. Nachdem er dem Komponistenkollegen im Winter 1883/84 in Berlin persönlich begegnet war, notierte er zu dessen Musik: „Ich fange überhaupt an, mich mit Brahms sehr zu befreunden, der doch immer interessant und sehr oft auch wirklich schön ist.“







