Samuel Hasselhorn. Ammiel Bushakevitz

Zwei herausragende Liedgestalter ihrer Generation – in Heidelberg längst Stammgäste – tauchen tief ein in die letzten Schaffensjahre Franz Schuberts. Aus Anlass des 2028 zu begehenden runden Todestages des Komponisten haben sie das Projekt „Schubert 200“ ins Leben gerufen. Das zweite von insgesamt fünf auch als CD erscheinenden Programmen beschäftigt sich mit den Jahren 1824/25. Mit Ende 20 erlebt der rastlos produktive Wiener Meister eine existenzielle persönliche Krise – und feiert endlich künstlerische Erfolge: „Licht und Schatten“. Auch in den aufwühlenden Liedern dieser Zeit stehen sich die Extreme unmittelbar gegenüber.