Steven Isserlis. Connie Shih
Entdeckungen im Celloreich

Der britische Star-Cellist Steven Isserlis ist ein kreativer Klangfarbenmagier mit exquisitem Ton. Zusammen mit seiner langjährigen Klavierpartnerin Connie Shih zeigt er seine weitgefächerten musikalischen Interessen. Umrahmt von eingängigen Werken aus Klassik und Romantik erklingen dabei Kompositionen aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Die 1962 von Mstislaw Rostropowitsch uraufgeführte Cellosonate des Russen Dmitri Kabalewski nennt Isserlis ein Meisterwerk, das süchtig mache. Seine besondere Begeisterung für Gabriel Fauré bringt er in dessen von pulsierender Freude und ekstatischer Energie geprägter zweiter Cellosonate von 1921 zum Ausdruck. Ganz zeitgenössisch wird es, wenn dazwischen Musik aus Thomas Adès’ 2004 in London uraufgeführter Oper „The Tempest“ erklingt.

Um 16 Uhr: Konzerteinführung „Notenschlüssel“ (ermöglicht durch den Heidelberger Frühling Freundeskreis)


Steven Isserlis

Violoncello

Connie Shih

Klavier


Ludwig van Beethoven
Zwölf Variationen über „Ein Mädchen oder Weibchen“ aus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ op. 66

Dmitri Kabalewski
Sonate für Violoncello und Klavier B-Dur op. 71

Thomas Adès
The Tempest (Auszüge)

Gabriel Fauré
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 g-Moll op. 117

Robert Schumann
Adagio und Allegro As-Dur op. 70





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