Chopin. Was sonst?
Er ist einer der raffiniertesten Newcomer unter den jungen Pianisten. Die Süddeutsche Zeitung lobt seine interpretatorische Finesse und „verfeinerte Klangsprache“, die „bei aller markanten Akzentuierung im Detail“ niemals lospoltere, sondern „umso räumlich-plastischer“ wirke. 28 Jahre alt ist der in Gorizia im italienisch-slowenischen Grenzgebiet aufgewachsene Alexander Gadjiev inzwischen. Er hat bedeutende Auszeichnungen gewonnen, darunter 2021 den ersten Preis beim Klavierwettbewerb von Sydney sowie den zweiten Preis beim legendären Warschauer Chopin-Wettbewerb. In Heidelberg nimmt er sich neben einigen charakteristischen Einzelwerken den kompositorisch wohl originellsten Zyklus des großen Polen vor: die 24 Préludes.

+ 7 Minuten
Das „Plus“ im Konzert: In einem 7-minütigen Gesprächs-Exkurs werden charakteristische, mitunter auch kuriose Aspekte des Programms herausgegriffen oder spannende Phänomene im Kontext der Werke schlaglichtartig beleuchtet.

Konzert mit Pause
Dauer ca. 2 Stunden

Auch im Abonnement erhältlich, Restkarten evtl. an der Abendkasse erhältlich


Alexander Gadjiev

Klavier


Frédéric Chopin
Nocturne F-Dur op. 15/1
Nocturne Fis-Dur op. 15/2
Nocturne c-Moll op. 48/1
Scherzo Nr. 3 cis-Moll op. 39
6 Mazurken op. 6/1; op. 24/2; op. 30/4;
op. 68/2; op. 56/2; op. 63/3
Polonaise-Fantasie op. 61
Auszug aus 24 Préludes op. 28 (1, 2, 3, 9, 10, 13, 15, 18, 20-24)



In Kooperation mit der Universität Heidelberg