Alexandra Dovgan
Brahms: Miniaturen

Alexandra Dovgan ist zwar erst 16, ihr Klavierspiel aber ist nicht nur bereits über alle technischen Zweifel erhaben, sondern zeugt auch von „unwiderstehlich ehrlicher Musikalität“ (Helmut Mauró) und ungewöhnlicher musikalischer Reife. Etwas älter als die Russin war Johannes Brahms, als er die von ihr gespielten kleinen Stücke komponiert hat. Während sich der Hamburger darin mit barocken Tänzen beschäftigt, entfacht der Russe Rachmaninow in seinen „Corelli-Variationen“ ein wahres pianistisches Feuerwerk aus dem alten, berühmten „La folia“-Thema. Alexander Skrjabins zweite, in Brahms‘ Todesjahr 1897 vollendete, Klaviersonate feiert das ruhige und das stürmische Meer. Ähnlich kraftvoll-virtuos ist seine h-Moll-Fantasie.


Alexandra Dovgan

Klavier


Johannes Brahms
Zwei Gavotten für Klavier Nr. 1 a-Moll und Nr. 2 A-Dur WoO 3
Sarabande WoO 5
Scherzo es-Moll op. 4

Sergej Rachmaninow
Variationen über ein Thema von Corelli, op. 42

Alexander Skrjabin
Sonate Nr. 2 gis-Moll op. 19 „Sonate-Fantaisie“
Fantasie h-Moll op. 28



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