Khatia Buniatishvili
19:30 Uhr
Hat Liszt Werke anderer Komponisten in großer Zahl bearbeitet, um mit wenig Mühe viel Geld zu scheffeln? Welch ein Unsinn! Allein die 55 Transkriptionen von Schubert-Liedern zeigen, wie sehr er in seinen Arrangements das Komplexe noch komplexer werden ließ, indem er jede intime Gefühlsregung kompositorisch weiter ausdifferenzierte.
»Zugabe« Jörg Tröger im Gespräch mit Khatia Buniatishvili (im Ballsaal der Stadthalle)
Wir danken
Khatia Buniatishvili, Klavier
Franz Schubert Klaviersonate B-Dur D 960 »Ständchen«, aus »Schwanengesang« D 957 Nr. 4
Franz Liszt »Gretchen am Spinnrade« S 558 Nr. 8, »Erlkönig« S 558 Nr. 4 aus »Zwölf Lieder von Franz Schubert« D 118, »Mazeppa« d-Moll S 139 Nr. 4 aus »Etudes d’exécution transcendante«
Ungarische Rhapsodie für Klavier Des-Dur S 244 Nr. 6