Streichquartettfest | Lange Nacht des Streichquartetts


Sa 27. 1. 2018
20:00 Uhr
Alte Pädagogische Hochschule

»Flickwerk eines Wahnsinnigen«? So würde man Beethovens Quartettzyklus op. 59, bekannter unter seinem Beinamen »Rasumowsky«, heute wohl nicht mehr nennen. Aber bereits die Zeitgenossen erkannten, dass die drei Quartette, die so schmerzhaft mit liebgewonnenen Hörgewohnheiten brachen, »tief gedacht und trefflich gearbeitet« waren. Das C-Dur Quartett wurde jedenfalls schon damals als das lieblichste der drei Werke empfunden, welches die Gegensätze seiner zwei Vorgänger versöhnte. In der Langen Nacht des Streichquartetts bildet es den Fixstern eines funkelnden Überraschungsprogramms unter Mitwirkung aller fünf Ensembles.


Asasello Quartett
Brooklyn Rider
Castalian String Quartet
Quatuor Diotima
Zemlinsky Quartett


Karol Szymanowski:
Streichquartett Nr. 2, op. 56
(Quatuor Diotima)

Colin Jacobsen:
Loveland (aus: Achille’s Heel)
BTT for String Quartet
(Brooklyn Rider)

Ludwig van Beethoven:
Streichquartett Nr. 9 C-Dur, op. 59, 3
(Asasello Quartett)

Leoš Janáček:
Suite für Bläsersextett »Mládi« (»Jugend«) für Streichquartett bearbeitet von Krystof Maratka
(Zemlinsky Quartett)

Bedřich Smetana:
Tanz der Komödianten (aus »Die verkaufte Braut«)

(Zemlinsky Quartett)

Daniel Llewellyn Roberts:
2nd Violinists Brexit
(Castalian String Quartet und alle anwesenden 2. Violinen)