Anastasia Kobekina. Jean-Sélim Abdelmoula

Die berühmte Dreiecksbeziehung zwischen Brahms und Clara und Robert Schumann – in diesem Konzert lässt sie sich hörend nachvollziehen. Anastasia Kobekina, eine der stilistisch vielseitigsten Musikerinnen der Generation um die 30, denkt sie bis in die Gegenwart weiter: Ihr in Russland vor allem für seine Opern bekannter Vater, Vladimir Kobekin, hat eine Fantasie über die erste von Clara Schumanns „Drei Romanzen“ komponiert. Perspektivischer Fluchtpunkt des Programms ist Brahms‘ elegische erste Cellosonate in e-Moll – ein Werk, in dem auch der Schweizer Pianist Jean-Sélim Abdelmoula besonders gefordert sein wird.