Antoine Tamestit. Kammerakademie Potsdam

Antoine Tamestit fotografiert von Julien Mignot

Johann Sebastian Bach und Dmitri Schostakowitsch waren für den vor 25 Jahren verstorbenen Alfred Schnittke die mit Abstand wichtigsten Leitfiguren der Musikgeschichte und mit ihrer Musik entsprechend auch Bezugspunkte seines eigenen polystilistischen Schaffens. Im Konzert der Kammerakademie Potsdam bilden die beiden die musikalische Klammer für Schnittkes expressiven „Monolog“, dessen prägnantes Fünftonmotiv fast so charakteristisch daherkommt wie das Thema aus Bachs „Kunst der Fuge“. Die führende Stimme übernimmt – wie auch im Violakonzert des Barockmeisters Georg Philipp Telemann – der französische Bratschenvirtuose Antoine Tamestit, ein langjähriger Wegbegleiter des Heidelberger Frühling.

Das Konzert ist Teil des Programmschwerpunkts „Ideale Ensembles".

Konzert mit Pause
Dauer ca. 1,5 Stunden

10% Rabatt für Inhaber*innen der RNZettKarte und einer Begleitperson. An allen VVK-Stellen der RNZ erhältlich, täglicher regulärer Bezug der RNZ vorausgesetzt und nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.


Antoine Tamestit

Viola und Leitung

Kammerakademie Potsdam


Johann Sebastian Bach
Die Kunst der Fuge - Contrapunctus I–IV BWV 1080

Alfred Schnittke
Monolog für Viola und Streicher

Georg Philipp Telemann
Violakonzert G-Dur

Dmitri Schostakowitsch
Kammersinfonie c-Moll op. 110a



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