Halbtageskarte 14-18 Uhr inkl. Workshop mit Oliver Wille um 14 Uhr.

Neben Frühwerken von Mozart und dem Blick in die jüngere Gegenwart mit György Kurtág steht am Schluss dieses Nachmittags mit dem Chaos String Quartet das „Hoffmeister-Quartett“: Es erhielt seinen Namen durch seine ungewöhnliche Publikationsgeschichte. Während Quartette zu jener Zeit üblicherweise in Zyklen veröffentlicht wurden, sah Verleger Anton Hoffmeister aufgrund Mozarts wachsender Beliebtheit die Chance, neue Wege zu gehen und dessen Quartett gemeinsam mit – wie könnte es anders sein – einem Quartett von Joseph Haydn zu publizieren. Mozarts Werk besticht durch einen pastosen Gesamtklang, bei dem alle vier Instrumente gleichberechtigt die Melodie schöpfen, was für die damalige Zeit ein Novum war.

Konzert mit Pause
Dauer ca. 1,5 Stunden


Chaos String Quartet

Streichquartett

Susanne Schäffer
Violine

Eszter Kruchió
Violine

Sara Marzadori
Viola

Bas Jongen
Violoncello


Wolfgang Amadeus Mozart
Introitus und Kyrie aus dem „Requiem“ (arr. Peter Lichtenthal)
Streichquartett F-Dur KV 158 „4. Mailänder Quartett“

Joseph Haydn
Finale aus dem Streichquartett f-Moll op. 20/5

Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett F-Dur KV 168 „1. Wiener Quartett“

György Kurtág
Officium breve in memoriam Andreae Szervánszky op. 28

Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett D-Dur KV 499 „Hoffmeister-Quartett“