Eröffnungskonzert: Camerata RCO
Brahms: auf Mozarts Spuren

Hofmusikdirektor Johannes Brahms? Vor seiner großen Zeit in Wien ist der gebürtige Hamburger das tatsächlich einmal gewesen, nämlich 1857-59, jeweils für die Wintermonate, am lippischen Fürstenhof in Detmold. Dort entstand 1857 auch seine Serenade op. 11 – in kammermusikalischer Besetzung. Überliefert ist das Werk zwar nur in der späteren Version für großes Orchester, der argentinische Komponist und Dirigent Jorge Rotter aber hat die ursprüngliche Fassung für neun solistische Instrumente rekonstruiert. Die aus Mitgliedern des renommierten Royal Concertgebouw Orchestra bestehende Camerata RCO kombiniert die charmante Serenade mit der ebenfalls „verkleinerten“ Tschechischen Suite des Brahms-Protégés Antonín Dvořák.

Das Konzert wird vom Deutschlandfunk Kultur aufgezeichnet und am 31. 3. 2024 um 20.03 Uhr gesendet.


Camerata RCO

Mitglieder des Royal Concertgebouw Orchestra

Tjeerd Top und Joanna Westers
Violine

Santa Vižine
Viola

Johan van Iersel
Violoncello

Lucía Mateo Calvo
Kontrabass

Luna Vigni
Flöte

Hein Wiedijk und Arno Piters
Klarinette

Marceau Lefèvre
Fagott

Mees Vos
Horn


Johannes Brahms
Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11 (Urfassung rekonstruiert J. Rotter)
1. Allegro molto
2. Scherzo. Allegro non troppo -Trio. Poco più moto

Antonín Dvořák
Tschechische Suite D-Dur op. 39 in der Fassung für Oktett

Johannes Brahms
Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11
3. Adagio non troppo
4. Menuetto I und II
5. Scherzo. Allegro
6. Rondo. Allegro



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