Von Ungarn über Tschechien nach Polen führt die Reise dieser Matinee, die folkloristischen Einflüssen in Spätromantik und Moderne nachspürt. Populäre Tänze und Gesänge spielten in den Ländern Ostmitteleuropas im 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle für die Ausbildung ihrer nationalen Identitäten. So verschieden die Komponisten auch klingen mögen, so unterschiedlichen Epochen sie angehören: Was ihre Musik eint, ist die Mischung aus impulsivem Temperament, rhythmischer Energie und einer oft mitreißenden Melodik. Spätestens seit Béla Bartók liefern die großen Individualisten des Ostens zudem besonders originelle und immer zugängliche Wege in die Moderne.

Das Konzert ist Teil des Programmschwerpunkts „Ideale Ensembles".

Konzert ohne Pause
Dauer ca. 70min


Festivalcampus-Ensemble


Béla Bartók
Streichquartett No. 3

Antonín Dvořák
Kleine Stücke op. 75a für zwei Violinen und Viola

Krzysztof Penderecki
Duo concertante für Violine und Kontrabass

Bohuslav Martinů
Nonett Nr. 2 H374 für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass



Wir danken dem Förderer des Eröffnungswochenendes
Wir danken dem dem Förderer des Festivalcampus-Ensembles