Hillebrand. Richter. Prégardien. Hasselhorn. Bushakevitz. Mallén Mendoza
Brahms: Nachtigall, sie singt so schön…

Besetzungswechsel: Für den leider kurzfristig erkrankten Gerold Huber springt Pianist Diego Mallén Mendoza ein.

Seine ersten Walzer schuf der Wahl-Wiener Brahms für Klavier zu vier Händen. In den „Liebesliederwalzern“ und den „Neuen Liebesliedern“, welche mal auf humorvolle, mal ironische, dann wieder auf ganz ernsthafte Weise von der Liebe handeln, traten dann noch vier Singstimmen hinzu. Diese hörbar in einer glücklichen Stimmung entstandenen Vokalquartette im Dreivierteltakt vereinen hier vier junge, „Frühlings“-erfahrene Sänger*innen, die nur darauf brennen, sie gemeinsam zum Besten zu geben. Übrigens: Die öffentliche Uraufführung der ersten Serie der „Liebesliederwalzer“ hat möglicherweise vor 155 Jahren – zwei Monate vor der Wiener Erstaufführung – in Heidelberg stattgefunden.

Konzert mit Pause

10% Rabatt für Inhaber der RNZettKarte bei diesem Konzert plus eine Begleitperson, an allen VVK-Stellen der RNZ, nicht mit anderen Rabatten kombinierbar, täglicher regulärer Bezug der RNZ vorausgesetzt.


Nikola Hillebrand

Sopran

Anna Lucia Richter

Mezzosopran

Julian Prégardien

Tenor

Samuel Hasselhorn

Bariton

Ammiel Bushakevitz

Klavier

Diego Mallén Mendoza

i.V. Gerold Huber
Klavier


Volkslieder von Johannes Brahms
Mein Mädel hat einen Rosenmund
Ich weiß mir’n Maidlein
Soll sich der Mond nicht heller scheinen
Es steht ein’ Lind’
All’ mein Gedanken

Johannes Brahms
Aus Liebesliederwalzer op. 52
1. Rede, Mädchen, allzu liebes
2. Am Gesteine rauscht die Flut
3. O die Frauen
4. Wie des Abends schöne Röthe
5. Die grüne Hopfenranke
6. Ein kleiner hübscher Vogel
7. Wohl schön bewandt
8. Wenn so lind dein Augen mir
9. Am Donaustrande
10. O wie sanft die Quelle
11. Nein, es ist nicht auszukommen
12. Schlosser auf, und mache Schlösser
13. Vögelein durchrauscht die Luft
14. Sieh, wie ist die Welle klar
15. Nachtigall, sie singt so schön
16. Ein dunkler Schacht ist Liebe
17. Nicht wandle, mein Licht
18. Es bebet das Gesträuche

Volkslieder von Johannes Brahms
Dort in den Weiden
Och Mod’r, ich well en Ding han!
Feinsliebchen, Du sollst mir nicht barfuß gehen
Da unten im Tale
Die Sonne scheint nicht mehr

Johannes Brahms
Aus Neue Liebeslieder op. 65
1. Verzicht, o Herz, auf Rettung
2. Finstere Schatten der Nacht
3. An jeder Hand die Finger
4. Ihr schwarzen Augen
5. Wahre, wahre deinen Sohn
6. Rosen steckt mir an die Mutter
7. Vom Gebirge Well auf Well
8. Weiche Gräser im Revier
9. Nagen am Herzen fühl ich
10. Ich kose süß mit der und der
11. Alles, alles in den Wind
12. Schwarzer Wald, dein Schatten
13. Nein, Geliebter, setze dich
14. Flammenauge, dunkles Haar
15. Zum Schluss. (Nun, ihr Musen, genug)



Wir danken