Trio Gaon
Brahms: verwandte Geister

Einen faszinierend vielschichtigen Begriff hat sich das mit mehreren Preisen ausgezeichnete deutsch-koreanische Klaviertrio aus München zum Namen gewählt: „Gaon“ steht im Koreanischen nicht nur für „Wärme erschaffen“, sondern auch für den „Mittelpunkt der Welt“. Mittelpunkt dieses Programms ist das Zweite Trio von Johannes Brahms der frühen 1880er Jahre. Hörbar an Brahms orientiert ist Antonín Dvořáks 1883 entstandener Gattungsbeitrag in f-Moll, das umfangreichste und ambitionierteste Trio des Tschechen. Neoklassisch scharf geschnitten erscheinen daneben die „fünf kurzen Stücke“ seines jüngeren Landsmanns Bohuslav Martinů aus dem Jahr 1930.


Trio Gaon

Klaviertrio

Tae-Hyung Kim
Klavier

Jehye Lee
Violine

Samuel Lutzker
Violoncello


Bohuslav Martinů
Klaviertrio Nr. 1 („cinque pieces brèves”)

Johannes Brahms
Klaviertrio Nr. 2 C-Dur op. 87

Antonín Dvořák
Klaviertrio Nr. 3 f-Moll op. 65



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