Creative Writing Aufruf – Heidelberger Frühling

Kreative Wortbeiträge zum Thema Natur & Mensch gesucht!

Drei junge Musikerinnen laden im Rahmen des „Brahms.LAB“ des Heidelberger Frühling Musikfestivals 2024 alle Menschen dazu ein, für ein Kunstprojekt Gedanken und Texte zum Thema Mensch & Natur beizusteuern.

Einsendungen bis Sonntag, 11. Februar an Franziska Spohr (f.spohr@heidelberger-fruehling.de), können in die Projekterstellung mit einbezogen werden. Bei Rückfragen, meldet euch gerne telefonisch bei Franziska Spohr unter +49 (0)6221 584 00 33.

Liebe Menschen in Heidelberg,

was bedeutet für euch Natur? Was erdet euch, was macht euch Sorgen? Denkt ihr über die Beziehung von menschlichem und nicht-menschlichem Leben nach?

Wir interessieren uns für eure Gedanken und Perspektiven. Aus einem Thema, das uns alle angeht, soll Kunst werden und dazu könnt ihr beitragen.

Wir, das sind Marlene Heiß, Pianistin und Projektentwicklerin, Wolke Milena Wilke, Geigerin, Sängerin und Performerin und Tamara Kurkiewicz, Perkussionistin und Performerin. Als Mitglieder des Festivalcampus-Ensembles des Heidelberger Frühling Musikfestivals 2024 setzen wir gemeinsam ein künstlerisches Projekt im Rahmen des Brahms.LABs um.

Ausgehend von einigen der schönsten Lieder mit Natur-Bezug von Johannes Brahms erforschen wir in einer musikalisch-performativen Studie das Verhältnis von Mensch und Natur sowie dem Werden und Vergehen auf unserem Planeten. Diese Performance wird am 3. April 2024, 20.30 Uhr, im Dezernat 16 unter dem Titel Brahms.LAB III: HumanNature aufgeführt.

Da dieses Thema uns alle betrifft, möchten wir Eure Gedanken unbedingt mit einbeziehen!

Vielleicht inspirieren eure Texte uns zu Musik, vielleicht werden Gedichte Teil der Raumgestaltung oder es entsteht eine Ausstellung im Foyer der Konzertlocation.

Sendet uns eure Texte, schriftliche Gedanken, Gedichte oder poetische Assoziationen. Alle Beiträge sind willkommen!

Ihr könnt euch dafür auch zusammentun und gemeinsam etwas verfassen.

Hier weitere Details, Anregungen und Inspiration:

1) Kurze, einfache Gedichte

Haikus sind aus Japan stammende Kurz-Gedichte und sind von der Natur inspiriert.
Haikus müssen sich nicht reimen oder einen bestimmten Rhythmus haben.
Haikus bestehen aus nur 3 Zeilen und haben eine 5-7-5 Silbenstruktur.

Beispiel:

erste Zeile (5 Silben): „Wind auf meiner Haut“
zweite Zeile (7 Silben): „Wind dringt unter meine Haut“
dritte Zeile (5 Silben): „Erde unter mir“

Weitere Infos hier: https://de.wikihow.com/Schreibe-ein-Haiku-Gedicht

2) Längere Gedichte oder eigene Texte

Haikus sind euch zu kurz? Ihr reimt gerne, möchtet im Fließtext schreiben oder habt eine Geschichte zu erzählen? Gerne nehmen wir längere Beiträge in Empfang!

3) Freie Gedanken

Ihr wollt Worte in ganz freier Form mit uns teilen? Gerne!

Hier ein paar Leitfragen:

Was ist mein Verhältnis zur Natur?
Was erdet mich?
Wann fühle ich mich “in tune”/ im Einklang mit Natur?
Was macht mir Sorgen?
Was bedroht mich?

In innerer Vorbereitung auf den Frühling:

Welche Träume habe ich für das neue Jahr? Was will ans Licht? Welche Träume habe ich für das neue Jahr? Welchen „Samen“ muss ich hierfür pflanzen?
Was verbinde ich mit dem altbekannten “Frühjahrsputz”? Was möchte ich „reinigen“ oder neu beginnen? Machen sich schon erste „Knospen“ bemerkbar? Wie kann ich sie stärken?
Wie kann das Neue in mir auch um mich herum sichtbar werden? Welche Pflege und welchen Raum braucht es

Wir sind gespannt auf eure Einsendungen!
Marlene Heiß, Wolke Milena Wilke und Tamara Kurkiewicz

Rückfragen beantwortet Franziska Spohr auch gerne telefonisch unter 01520/9338176.